Nach harter Ladung bin ich nun wieder in Deutschland. Zum Glück war der Flug vorher sehr ruhig, sodass ich etwas schlafen konnte und gleich wieder in den richtigen Rhythmus gekommen bin. Das Wetter ist ja zum Glück halbwegs human und ich muss zumindestens nicht frieren. Besonders komisch ist allerdings das Autofahren. Man steht an der Kreuzung und wundert sich, dass der Motor aus ist ... irgendwann erinnert man sich, dass es da ja noch eine Kupplung gibt. An roten Ampeln habe ich auch schon einige Male gezuckt, weil ich rechts abbiegen wollte. Auch "rechts vor links" Kreuzungen machen mich ratlos. Aber ich werde mich wahrscheinlich wieder recht schnell daran gewöhnen.Es waren schöne sieben Monate mit vielen Erinnerungen. Vielen Dank an alle, die es möglich gemacht haben (ohne die Unterstützung der Großeltern hätte ich wohl im Büro schlafen müssen).
Nach dem Santa-Barbara-Wetter werde ich mich wohl allerspätestens nächsten Winter sehnen. Dafür ist das deutsche Essen eine echte Wohltat. Endlich wird man mal wieder satt, ohne gleich einen Elefanten essen zu müssen. Allerdings ist jetzt erstmal 'ne Blitzdiät nötig, um die schlimmsten Schäden zu beseitigen. In zwei Wochen geht es dann mit der Diplomarbeit los. Bis dahin werde ich mich noch den letzten Feinheiten am Großen Beleg widmen und auch ein wenig die freie Zeit genießen.
Dies ist jetzt der letzte Blog-Eintrag und ich bedanke mich bei allen Lesern. Ich hoffe, es war nicht allzu langweilig!
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